Angst frißt Seele auf

unfähig, mich zu bewegen

auch nur einen Muskel zu regen

erfüllt von Unruhe, die zu Panik anschwillt

muss raus da, bin aber nicht gewillt

halte inne, höre in mich hinein

kann so ganz nah bei meinem Selbst sein

halte aus, was die Angst mir aufzwingt

spüre wie sie mit mir ringt

ein ungleicher Kampf, und war es immer schon

sie lacht mir ins Gesicht voller Hohn

doch ich nehme das nicht mehr  in Kauf

Angst frißt am Ende Seele auf

zuviel hätte ich zu verlieren, gäbe ich her

irgendwann wäre ich dann nicht mehr

kämpfen, auch wenn es aussichtslos scheint

Kopf hoch und lächeln, auch wenn das Herz noch weint

ich vertraue auf mich, diesmal kein Ergeben

einmal mehr aufstehen, das ist der Sinn von Leben

 

 

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