Kein Abschied ist für immer.

Wie lange schon saß an meinem Tisch niemand mehr?

Und seit wann stehen diese Stühle jetzt leer?

Wie lange ist es her, dass wir Zeit zusammen verbrachten?

Wann war es, dass wir das letzte Mal gemeinsam lachten?

 

Schon lange verstummt ist es, das alte Klavier,

keiner von uns war seitdem wieder hier,

denn erst müssen wir uns selber finden

Grenzen, Zeit, Leben und den Tod überwinden.

 

Vielleicht wird uns diesmal mehr Zeit gegeben,

zum lachen, reden, Zusammensein, zum Leben,

bald wird wieder ein Tisch mit Stühlen da sein,

und ihr werdet ihn finden, jeder für sich allein.

 

Jeder auf seine eigene Art und Weise,

ihr werdet wissen, wer ich bin und wie ich heiße,

und ich werde euch erkennen,

euch bei euren Namen nennen.

 

Dann lasst uns feiern bis in die Nacht,

so wie wir es damals gemacht,

vergessen sein wird die Zeit der Einsamkeit

ihr seid das Licht in meiner Dunkelheit.

 

 

 

 

 

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