farewell to A.

Photo Gee Vero
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Es gab eine Zeit, da hast du mein Herz berührt,

als ich nicht wusste wohin, da hast du mich geführt,

und ich folgte dir, weil ich dir blind vertraute,

aber du wolltest sie nicht, die Brücken, die ich baute.

 

Es gab Momente, da warst du ehrlich mit mir

und ich dachte, ich finde den Weg zu dir,

ich brauchte zu lange bis ich endlich verstand,

dass uns eigentlich überhaupt nichts verband.

 

Doch ich glaubte, dich zum Leben zu brauchen,

konnte ohne dich nur auf allen Vieren krauchen,

ich erkannte zu spät, dass es genau anders herum war,

das wurde mir erst als du weg warst wirklich klar.

 

Eine Zeitlang dachte ich, ich könnte ohne dich nicht sein,

aber es war alles nur falscher Glanz, alles nur Schein,

denn ganz tief drinnen hast du mich immer belogen

und mich damit von Anfang an um einen Freund betrogen.

 

Aber ich bin trotzallem  froh, dass ich dich kannte,

auch wenn ich mich fast völlig verrannte,

ich denke auch immer noch an die schwierigen Stunden

denn erst durch sie habe ich meinen Weg gefunden.

 

Dass du diesen nicht mehr mit mir gehst,

nicht mehr weiter an meiner Seite stehst,

es schmerzt mich auf meine ganz eigene Weise,

dass du aus meine Leben gehst, so still und leise.

 

Ich wünsche dir alles Glück der Erde,

auf das auch dein Traum Wirklichkeit werde,

ich wünsche dir, dich von deinen Schatten zu befrei´n

und dass du es schaffst, am Ende auch du Selbst zu sein.

 

Ich danke dir für die Zeit, in der du warst mein Halt,

doch auch die Erinnerungen daran werden schon kalt,

es braucht mehr, um mich wirklich zu berühren,

dafür müsste ich auch dein  Herz spüren.

 

Auf Wiedersehen, Freund, der du nie gewesen bist,

egal, wie es war, du bist jemand, den man nie vergißt,

ein Teil von mir gehört immer auch dir,

denn eine Zeitlang gab es wirklich ein Wir.

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