wenn man glaubt

Ich kann einfach ohne dich nicht sein,

es wär kein Leben mehr, wär ich doch allein,

nur mit dir sehe ich Farben und höre Lieder,

bin einfach froh, lache und tanze wieder.

 

Ich weiß nicht, wie ich es bis hierher ohne dich geschafft,

weiß nur, hab mich einfach immer wieder aufgerafft,

Kräfte entwickelt aus dem Nirgendwo,

wie eine Urgewalt, kraftvoll und roh.

 

Ohne es wirklich zu verstehen,

entschied ich mich den richtigen Weg zu gehen.

Hoffnung, das ist nicht das Wissen, dass sich alles zum Guten wendet,

sondern vertrauen darauf, dass es Sinn macht, egal, wie es endet.

 

Es ist oft schwer noch zu vertrauen,

wenn sich unaufhörlich dunkle Wolken zusammenbrauen,

manchmal unmöglich, den Glauben nicht hinter sich zu lassen

und trotz al dieser Hürden immer wieder Mut zu fassen.

 

In kurzen Momenten, in denen das Glück sich zeigte,

spürte ich, wie sich alles doch zum Guten neigte,

danach begann ich mich so sehr zu sehnen,

dass ich anfing, mich in die richtige Richtung lehnen.

 

Mit jedem Mal wachte ich mehr auf,

wurde stärker im Verlauf,

glaubte irgendwann an mich

und die Dinge änderten sich.

 

Als ich dich dann endlich fand in meinem Leben,

war mir als würde ich auf Wolken schweben,

so viel Glück auf einmal zu spüren,

war wie das Öffnen von hundert Türen.

 

Alles möglich, alles zum Greifen nah,

vor mir genau das, was ich vorher nie sah,

plötzlich Schmetterlinge im Bauch

und das Herz wieder in Gebrauch.

 

So wie es jetzt ist, soll es auch immer sein,

wie du mein bist, bin ich dein,

niemals mehr ohne einander gehen,

sondern gemeinsam in unsere Zukunft sehen.

 

 

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